Einführung
3D-Druck, CNC-Bearbeitung und Vakuumguss haben sich alle als praktikable Produktionsoptionen herausgestellt, aber jede verfügt über unterschiedliche Materialfähigkeiten und Eignung für unterschiedliche Volumenanforderungen.
Für Unternehmen, die Prototypen entwickeln oder Waren produzieren, ist die Wahl der Fertigungstechnologie von entscheidender Bedeutung. Die Auswahl der richtigen Methode kann den Unterschied zwischen einem termingerechten Projekt und verpassten Fristen oder Kosten, die das Budget einhalten oder übertreffen, ausmachen. Da die Fertigungsanforderungen immer anspruchsvoller werden, ist es unerlässlich, dass Fachleute die Stärken und Grenzen dieser Technologien verstehen.
Dieser Leitfaden bietet einen detaillierten Vergleich von 3D-Druck, CNC und Vakuumguss aus industrieller Sicht. Wir besprechen Faktoren wie Produktionsmengen, Materialoptionen, Arbeitsabläufe, Toleranzen, Oberflächenbeschaffenheiten und natürlich Kosten. Durch die Lektüre dieses Artikels werden Fertigungs- und Produktentwicklungsexperten in die Lage versetzt, zu beurteilen, welcher Prozess ihre spezifischen technischen und budgetären Anforderungen am besten erfüllt.
3D-Druck: die Vielseitigkeit der additiven Fertigung
3D-Druckverfahren: So funktioniert es
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3D-Druck (auch bekannt als additive Fertigung oder BIN) beinhaltet den Aufbau dreidimensionaler Objekte aus einer digitalen Datei durch aufeinanderfolgende Materialschichten.
Beim allgemeinen 3D-Druckverfahren wird zunächst ein virtuelles 3D-Modell mithilfe einer CAD-Software (Computer Aided Design) entworfen. Dieses 3D-Modell wird dann in dünne Querschnittsschichten geschnitten und an den 3D-Drucker gesendet. Beim Drucken werden Materialien wie Kunststoff, Metall, Keramik oder andere Materialien selektiv Schicht für Schicht aufgetragen, bis das endgültige Objekt fertig ist.
Wichtigste 3D-Drucktechnologien: SLA, SLS und SLM
Zu den wichtigsten verwendeten Technologien gehören Stereolithographie (SLA), selektives Lasersintern (SLS) und selektives Laserschmelzen (SLM). SLA bietet eine hohe Auflösung, während SLS und SLM Materialien in Industriequalität verarbeiten können, die für Endfertigungsanwendungen geeignet sind.
Wenn Sie mehr erfahren möchten, finden Sie in diesem Artikel einen detaillierten Vergleich von SLA, SLS und SLM.
3D-Druckmaterialien
Zu den gängigen Materialien, die beim 3D-Druck verwendet werden, gehören Kunststoffe wie ABS und PLA sowie Metalle wie Edelstahl und Titan. Pulverbasierte Systeme wie SLS und SLM können 3D-Drucke mit Nylon-, Kunststoff- und Polymerpulvern sowie Metall- und Keramikpulvern durchführen.
Typische Anwendungen des 3D-Drucks
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Zu den Bereichen, in denen sich der 3D-Druck wirklich auszeichnet, gehören die Produktion kundenspezifischer Komponenten in kleinen Stückzahlen, die schnelle Prototypenerstellung zur Validierung der Teilefunktionalität, die Erstellung komplizierter interner Strukturen oder Geometrien, die sonst nicht möglich wären, und die Herstellung spezifischer Teile für Anwendungen wie medizinische Implantate oder maßgeschneiderte Automobilkomponenten. Insgesamt eröffnet die 3D-Drucktechnologie neue Grenzen in der maßgeschneiderten On-Demand-Fertigung.